gerade packe ich meine Tasche für meinen Trip nach Cordoba und da ich ja mitdenke, lade ich vorher nochmal den Akku meiner Digi-cam. Dabei fällt mir auf, dass meine Speicherkarte gar nicht in der Kamera ist... Stimmt ja, wenn ich unterwegs bin, hol ich die Karte manchmal raus da, falls meine Kamera geklaut wird, wenigestens meine Fotos nicht weg sind. ich spreche da aus Erfahrung, selbiges ist mir in Köln passiert und das Ärgerlichste an der ganzen Sache war, dass eben alle Fotos weg waren.
Also: clevere Anita hat neulich mitgedacht und die Karte rausgeholt (wann, wo weiß ich nicht mehr).... und jetz darf jeder mal raten.... Genau, ich habe meine KARTE VERLOREN!!!!!!!!!!!!!
...soviel also dazu.... ich pack dann mal weiter und versuche mich nicht über meine Genialität zu ärgen. Werde euch dann in paar Tagen von Cordoba berichten, mit Fotos von einer Speicherkarte die ich mir jetzt noch schnell kaufen gehen muss... is ja zum Glück nicht so, dass ich eigentlich kein Geld mehr für den Monat Oktober hab....
Donnerstag, 9. Oktober 2008
Mittwoch, 17. September 2008
una boda colombiana
Am Samstag, den 6. September 2008 war es dann soweit. Herzl und LuzK haben geheiratet.
Die Hochzeit fand zu Hause und in kleinem Rahmen statt, dazu aber später mehr.
Im Vorfeld mussten noch einige Vorbereitungen getroffen werden, Stühle und Geschirr wurden geordert, Blumen und Lasagne bestellt, Kuchen gebacken, Maniküre und Pediküre standen an, der Friseur musste aufgesucht werden und neue Schuhe mussten her (die ich grade mal die Hochzeitszeremonie über trug, danach haben meine Füße protestiert, viel zu eng und viel zu hochhackig für meine flipflop-verwöhnten Füße).
Mein Bruder bekannte sich zu seiner weiblichen Seite und wollte ebenfalls schöne Hände
und Füße haben -siehe Foto.
Um 18h sollte der Notar kommen, also verbrachte ich die Zeit bis ca 17h40 vor dem Ventilator, die Hitze war unerträglich. Es war mir ein Rätsel, wie ich es schaffen sollte, dass das Make-up an meinem Gesicht haften bleibt, meine Frisur nicht schon nach 5 Minuten in sich zusammen fällt und mir die Haare im Gesicht kleben.
Zu der Jahreszeit herrscht an der Küste nämlich eine Luftfeuchtigkeit, die der einer Sauna gleicht und so wurde der Ventilator mein bester Freund und wich mir keinen Schritt mehr von der Seite. Ich als Deutsche hatte nämlich ein Exklusivrecht auf dieses Ding und alle die mich schonmal beim Sport gesehen haben, können sich vorstellen, wie in etwa ich aussah :-)
die ca 25 Personen in der Wohnung trugen nicht gerade zur allgemeinen Verbesserung des Klimas bei, aber dennoch musste ich mich fertigmachen. Ich hatte extra meine Haare abgeschnitten, um irgendwas ähnliches wie eine Frisur hinzukriegen, was mir leider nicht gelang.
Meine Haare scheint dieses Klima genauso müde und träge zu machen wie mich selbst...
Der Notar kam, wie kann es in einem südamerikanischen Land auch anders sein, mit Verspätung an, die Braut allerdings war noch später (sie ging ins Hotel der Hochzeitsnacht um sich fertigzumachen, das Zimmer dort hat eine Klimaanlage und so bestand die Möglichkeit, ein halbwegs haftendes Make-up hinzukriegen.)
Eine leichte Unruhe machte sich breit, ob es sich die Braut nicht doch anders überlegt
hatte und im Falle eines Falles würde er eben die 3 Whisky-Flaschen heiraten, meinte mein Bruder.
Mit 40 Minuten Verspätung erschien LuzK dann aber endlich in ihrem bezaubernden Kleid, mit toller Frisur, einfach wunderschön!
Der Notar ratterte leider seine Rede etwas emotionslos runter, für einen Lacher sorgte allerdings das Aussprechen unserer Nachnamen und so konnte ich meine Gefühle habwegs unter Kontrolle behalten, doch der Knoten im Hals war deutlich zu spüren.
Und bei den Glückwünschen an das Brautpaar konnte ich dann, wie viele andere, nicht mehr an mich halten und so stimmten wir Weiber einen Heul-Kanon an.
Es wurden Reden auf das Brautpaar und sogar eine auf mich, als besonderer Gast, der eine weite Reise auf sich genommen hat, um der Hochzeit bezuwohnen, gehalten *räusper*, dann wurde gegessen.
Die Party fand dann, zu meinem Glück, nicht in der heimischen Sauna, sondern im "Cantagallo" einer klimatisierten Karaokebar/-disco statt, wo es mir aber eigentlich schon wieder zu kalt war :-)
Ein Karaokekontest fande statt (der Hauptpreis war ein lebender Hahn, ich war geschockt!!!!) und es wurde ausgelassen getanzt, Rum getrunken, getanzt und getanzt.
Ein wunderschöner Abend, eine schöne Hochzeit, mit viel Spass, Emotionen und einem tollen Brautpaar.
Unsere Familie ist um ein paar wundervolle, einzigartige, unglaublich herzliche Menschen gewachsen, wofür ich sehr dankbar bin.
Ich wünsche dem Brautpaar von Herzem das Beste, eine glückliche gemeinsame Zukunft, dass sie aneinander und miteinander wachsen, aneinander und an ihre Liebe glauben, zu jeder Zeit.
Liebe ist da. Man muss sie nicht definieren. Liebe und frage nichts weiter. Liebe einfach nur.
Die Hochzeit fand zu Hause und in kleinem Rahmen statt, dazu aber später mehr.
Im Vorfeld mussten noch einige Vorbereitungen getroffen werden, Stühle und Geschirr wurden geordert, Blumen und Lasagne bestellt, Kuchen gebacken, Maniküre und Pediküre standen an, der Friseur musste aufgesucht werden und neue Schuhe mussten her (die ich grade mal die Hochzeitszeremonie über trug, danach haben meine Füße protestiert, viel zu eng und viel zu hochhackig für meine flipflop-verwöhnten Füße).
Mein Bruder bekannte sich zu seiner weiblichen Seite und wollte ebenfalls schöne Hände
und Füße haben -siehe Foto.
Um 18h sollte der Notar kommen, also verbrachte ich die Zeit bis ca 17h40 vor dem Ventilator, die Hitze war unerträglich. Es war mir ein Rätsel, wie ich es schaffen sollte, dass das Make-up an meinem Gesicht haften bleibt, meine Frisur nicht schon nach 5 Minuten in sich zusammen fällt und mir die Haare im Gesicht kleben.
Zu der Jahreszeit herrscht an der Küste nämlich eine Luftfeuchtigkeit, die der einer Sauna gleicht und so wurde der Ventilator mein bester Freund und wich mir keinen Schritt mehr von der Seite. Ich als Deutsche hatte nämlich ein Exklusivrecht auf dieses Ding und alle die mich schonmal beim Sport gesehen haben, können sich vorstellen, wie in etwa ich aussah :-)
die ca 25 Personen in der Wohnung trugen nicht gerade zur allgemeinen Verbesserung des Klimas bei, aber dennoch musste ich mich fertigmachen. Ich hatte extra meine Haare abgeschnitten, um irgendwas ähnliches wie eine Frisur hinzukriegen, was mir leider nicht gelang.
Meine Haare scheint dieses Klima genauso müde und träge zu machen wie mich selbst...
Der Notar kam, wie kann es in einem südamerikanischen Land auch anders sein, mit Verspätung an, die Braut allerdings war noch später (sie ging ins Hotel der Hochzeitsnacht um sich fertigzumachen, das Zimmer dort hat eine Klimaanlage und so bestand die Möglichkeit, ein halbwegs haftendes Make-up hinzukriegen.)
Eine leichte Unruhe machte sich breit, ob es sich die Braut nicht doch anders überlegt
hatte und im Falle eines Falles würde er eben die 3 Whisky-Flaschen heiraten, meinte mein Bruder.
Mit 40 Minuten Verspätung erschien LuzK dann aber endlich in ihrem bezaubernden Kleid, mit toller Frisur, einfach wunderschön!
Der Notar ratterte leider seine Rede etwas emotionslos runter, für einen Lacher sorgte allerdings das Aussprechen unserer Nachnamen und so konnte ich meine Gefühle habwegs unter Kontrolle behalten, doch der Knoten im Hals war deutlich zu spüren.
Und bei den Glückwünschen an das Brautpaar konnte ich dann, wie viele andere, nicht mehr an mich halten und so stimmten wir Weiber einen Heul-Kanon an.
Es wurden Reden auf das Brautpaar und sogar eine auf mich, als besonderer Gast, der eine weite Reise auf sich genommen hat, um der Hochzeit bezuwohnen, gehalten *räusper*, dann wurde gegessen.
Die Party fand dann, zu meinem Glück, nicht in der heimischen Sauna, sondern im "Cantagallo" einer klimatisierten Karaokebar/-disco statt, wo es mir aber eigentlich schon wieder zu kalt war :-)
Ein Karaokekontest fande statt (der Hauptpreis war ein lebender Hahn, ich war geschockt!!!!) und es wurde ausgelassen getanzt, Rum getrunken, getanzt und getanzt.
Ein wunderschöner Abend, eine schöne Hochzeit, mit viel Spass, Emotionen und einem tollen Brautpaar.
Unsere Familie ist um ein paar wundervolle, einzigartige, unglaublich herzliche Menschen gewachsen, wofür ich sehr dankbar bin.
Ich wünsche dem Brautpaar von Herzem das Beste, eine glückliche gemeinsame Zukunft, dass sie aneinander und miteinander wachsen, aneinander und an ihre Liebe glauben, zu jeder Zeit.
Liebe ist da. Man muss sie nicht definieren. Liebe und frage nichts weiter. Liebe einfach nur.
No hay comida en Colombia
Kolumbien- Land der Guerilla, des Terrors, der Armut, des Strassenraubes, der bösen Menschen und natürlich Land des Kokains. Wer es auch nur wagt, einen Fuß auf diesen gefährlichen Boden zu setzten, spielt mit seinem Leben. Es werden einem am laufenden Band Drogen angeboten, man wird bis aufs letzte Hemd ausgeraubt, wenn man Glück hat, kommt man mit dem Leben davon. Hat man Pech, wird man von der FARC entführt.
Die Menschen, diese Wahnsinnigen, die in diesem Land leben, die wenigen, die nicht böse sind, verschanzen sich den ganzen Tag in ihren Wohnungen, aus Angst vor dem Bösen, das an jeder Strassenecke lauert.
Todesmutig wagen sich einige jeden Tag aufs neue in den Jungle der Gewalt um zur Arbeit zu gelangen. Nach Feierabend hasten sie auf schnellstem Wege nach Hause um vor Einbruch der Dunkelheit in den halbwegs sicheren vier Wänden zu sein. Denn zu dieser Zeit kriechen die grausamen Gestalten aus ihren Erdlöchern um Angst und Schrecken im Land zu verbreiten....
Für mich als Tourist ist es eigentlich gar nicht so schlimm, dass sich der Großteil der Menschheit von diesen Schauermärchen beeindrucken und abschrecken lässt, denn so hatte ich einige der schönsten Strände quasi für mich alleine und musste mich nicht wie die Sardinen in der Dose zwischen ander sonnenbadende Urlauber quetschen, man hat nicht ständig das Gefühl, sich auf dem Gringo-track zu befinden, dessen amtliche Sprache englisch ist, es ist einfach ein einzigartiges Erlebnis.
Und ich durchgeknalltes Ding habe es doch auch tatsächlich gewagt, alleine, ich wiederhole, ALLEINE!!!! in Kolumbien zu reisen!!!!! und was ist passiert??? Ich habe doch tatsächlich einen Haufen netter Menschen kennengelernt, sowas aber auch! Habe mich mit anderen lebensmüdne Reisenden ausgetauscht und bemerkt, dass WIRKLICH und WAHRHAFTIG mysteriöse Dinge geschehen in Kolumbien!!!!
Nämlich, dass das Land aus netten, hilfsbereiten, liebenswerten Menschen besteht.
Der typische Kolumbianer ist eine Frohnatur, ein Tänzer durch und durch.
Wahrlich, es wird getanzt in Kolumbien. Und getanzt. und nicht zu vergessen: es wird getanzt!
Aus allen Himmelsrichtungen schallt der Vallenato (sogar im Supermarkt oder im Kiosk an der Ecke und zwar auf volle Pulle), an jeder Strassenecke sich im Takt bewegende Hüften, strahlende Gesichter, fröhliche Menschen. ...mira, en Barranquilla se baila así...
Der Musik kann und will man gar nicht entfliehen, nach ein paar Minuten des Zuschauens wird man sowieso zum Tanzen aufgefordert. Und alle wollen die Deutschen tanzen sehen :-)
Naja, dann blamiert man sich halt auch mal... schließlich tanze ich nicht schon zu der Musik, seit ich krabbeln kann, aber ich denke mal, ich habe mich ganz gut geschlagen :-)
Und ist man mal fern ab der Elektrizität und Musikanlagen, wie z.B. im Parque Tayrona, dann hat sicherlich jemand eine Gitarre, der nächste eine Trommel und ein Dritter eine Raschel (oder wie das heisst) dabei und man stimmt einen unplugged-vallenato an, einige singen und der Rest tanzt eben dazu.
Ich habe unvergessliche 2 1/2 Wochen in Kolumbien verbracht, durfte ein wundervolles Land entdecken, die liebsten Menschen kennenlernen, die leckersten frisch gepressten Säfte trinken und den besten Kaffee der Welt trinken.
Allen, die sich von den Vorurteilen gegenüber Kolumbien beeindrucken lassen, entgeht ein Land, so reich an Naturschätzen wie kaum ein anderes. Und ich habe nur einen kleinen Teil gesehen, die 3 Perlen der Karibik, wie die Mama meiner Schwägerin sie nennt: Santa Marta, Barranquilla und Cartagena.
Ich werde definitiv wieder hinreisen. es gibt noch so viel zu sehen und das einzige, was wirklich gefährlich war, waren die unzähligen Mosquitos die mich fast aufgefressen haben!
Ay me gusta, me gusta, me gusta, me gusta, me gusta, me gusta Colombia
Die Menschen, diese Wahnsinnigen, die in diesem Land leben, die wenigen, die nicht böse sind, verschanzen sich den ganzen Tag in ihren Wohnungen, aus Angst vor dem Bösen, das an jeder Strassenecke lauert.
Todesmutig wagen sich einige jeden Tag aufs neue in den Jungle der Gewalt um zur Arbeit zu gelangen. Nach Feierabend hasten sie auf schnellstem Wege nach Hause um vor Einbruch der Dunkelheit in den halbwegs sicheren vier Wänden zu sein. Denn zu dieser Zeit kriechen die grausamen Gestalten aus ihren Erdlöchern um Angst und Schrecken im Land zu verbreiten....
Für mich als Tourist ist es eigentlich gar nicht so schlimm, dass sich der Großteil der Menschheit von diesen Schauermärchen beeindrucken und abschrecken lässt, denn so hatte ich einige der schönsten Strände quasi für mich alleine und musste mich nicht wie die Sardinen in der Dose zwischen ander sonnenbadende Urlauber quetschen, man hat nicht ständig das Gefühl, sich auf dem Gringo-track zu befinden, dessen amtliche Sprache englisch ist, es ist einfach ein einzigartiges Erlebnis.
Und ich durchgeknalltes Ding habe es doch auch tatsächlich gewagt, alleine, ich wiederhole, ALLEINE!!!! in Kolumbien zu reisen!!!!! und was ist passiert??? Ich habe doch tatsächlich einen Haufen netter Menschen kennengelernt, sowas aber auch! Habe mich mit anderen lebensmüdne Reisenden ausgetauscht und bemerkt, dass WIRKLICH und WAHRHAFTIG mysteriöse Dinge geschehen in Kolumbien!!!!
Nämlich, dass das Land aus netten, hilfsbereiten, liebenswerten Menschen besteht.
Der typische Kolumbianer ist eine Frohnatur, ein Tänzer durch und durch.
Wahrlich, es wird getanzt in Kolumbien. Und getanzt. und nicht zu vergessen: es wird getanzt!
Aus allen Himmelsrichtungen schallt der Vallenato (sogar im Supermarkt oder im Kiosk an der Ecke und zwar auf volle Pulle), an jeder Strassenecke sich im Takt bewegende Hüften, strahlende Gesichter, fröhliche Menschen. ...mira, en Barranquilla se baila así...
Der Musik kann und will man gar nicht entfliehen, nach ein paar Minuten des Zuschauens wird man sowieso zum Tanzen aufgefordert. Und alle wollen die Deutschen tanzen sehen :-)
Naja, dann blamiert man sich halt auch mal... schließlich tanze ich nicht schon zu der Musik, seit ich krabbeln kann, aber ich denke mal, ich habe mich ganz gut geschlagen :-)
Und ist man mal fern ab der Elektrizität und Musikanlagen, wie z.B. im Parque Tayrona, dann hat sicherlich jemand eine Gitarre, der nächste eine Trommel und ein Dritter eine Raschel (oder wie das heisst) dabei und man stimmt einen unplugged-vallenato an, einige singen und der Rest tanzt eben dazu.
Ich habe unvergessliche 2 1/2 Wochen in Kolumbien verbracht, durfte ein wundervolles Land entdecken, die liebsten Menschen kennenlernen, die leckersten frisch gepressten Säfte trinken und den besten Kaffee der Welt trinken.
Allen, die sich von den Vorurteilen gegenüber Kolumbien beeindrucken lassen, entgeht ein Land, so reich an Naturschätzen wie kaum ein anderes. Und ich habe nur einen kleinen Teil gesehen, die 3 Perlen der Karibik, wie die Mama meiner Schwägerin sie nennt: Santa Marta, Barranquilla und Cartagena.
Ich werde definitiv wieder hinreisen. es gibt noch so viel zu sehen und das einzige, was wirklich gefährlich war, waren die unzähligen Mosquitos die mich fast aufgefressen haben!
Ay me gusta, me gusta, me gusta, me gusta, me gusta, me gusta Colombia
Donnerstag, 28. August 2008
Großstadtflucht nach Tigre
Jeden Tag wenn ich das Haus verlasse, befinde ich mich Mitten im Trubel, Lärm und hektischem Treiben einer Millionenstadt. Da ist es ab und zu nötig, ein wenig abzuschalten und dem Lärm zu entfliehen und so haben wir einen Tagesausflug ins 40km entfernte Tigre unternommen um das Flußdelta zu erkunden.
die 40minütige Hin-und Rückfahrt mit dem Zug kostete uns ganze 50cent! 3 Stunden Bootstour dann immerhin 4 euro...
Die Menschen, die in dem Delta leben, können sich nur auf dem Wasserweg fortbewegen, da ihre Häuser auf Inseln stehen und es keinen Landweg nach Tigre gibt.
Jedes Haus hat seinen eigenen Steg, an dem oftmals ein eigenes Boot befestigt ist. Kann man sich kein eigenes Boot leisten, kann man auch hier auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen, indem man den herannahenden Boot-bussen ein Zeichen mit einer weissen Flagge gibt, worauf hin diese dann anhalten und man zusteigen darf.
2-3 mal die Woche gibt es hier auch einen Markt auf dem Wasser, so können die Anwohner ganz bequem quasi von der Haustür aus shoppen.
Ich werde definitiv nicht das letzte Mal in Tigre gewesen sein, am Liebsten hätte ich selber so ein Haus im Delta...
buenos aires-die erste
So ihr Lieben,
nachdem ich jetzt schon öfter gefragt wurde, warum ich nicht blogge, hab ich mich nun auch dafür entschieden.
jetzt seid ihr also mitten drin statt nur dabei und ich spar mir die newsletter :-)
was natürlich nicht heissen soll, IHR müsst mit nicht mehr schreiben... will weiterhin ganz viel post aus der Heimat bekommen!
Mittlerweile bin ich schon 5 Wochen hier, die Zeit verfliegt... Laut Kultur-schock-Theorie befinde ich mich momentan noch in der Honeymoon-phase, wie ich erfahren hab, in der alles toll, aufregend, spannend und rosarot ist, da böse Erwachen soll wohl noch kommen.
Aber mir gefällt Buenos Aires von Tag zu Tag besser, von demher denke ich, dass wir Zwei eine tolle Ehe haben werden und auch über das anfängliche Verliebtsein hinaus sehr glücklich sein werden.
Morgen werde ich meinen Ehemann allerdings erstmal für 2 1/2 Wochen in Richtung Kolumbien verlassen, um einer anderen Hochzeit beizuwohnen.
Unsere erste Bewährungsprobe sozusagen, hier wird sich zeigen, ob ich ihm treu sei kann, oder mich sehr schnell in eine andere Stadt verlieben werde...
a ver...
Jedenfalls flieg ich morgen nach Barranquilla/colombia für 2 1/2 wochen, wo ich die erste Woche mit meinem Bruder und seiner Verlobten verbringen werde und dann, nach der Hochzeit, noch eine Woche ein wenig das Land erkunden möchte, bevor es dann wieder zurück nach Buenos Aires geht, schließlich hab ich ja hier eigentlich auch Uni-Pflichten....
Ich werde euch auf jeden Fall schriftlich und mit Fotos (von Sommer, Sonne, Strand und mehr *ääääätsch*) auf dem Laufenden halten.
Jetzt muss ich aber los, noch schnell ein paar Geschenke einkaufen...
ihr hört von mir!
mil besos für euch alle!!!!
nachdem ich jetzt schon öfter gefragt wurde, warum ich nicht blogge, hab ich mich nun auch dafür entschieden.
jetzt seid ihr also mitten drin statt nur dabei und ich spar mir die newsletter :-)
was natürlich nicht heissen soll, IHR müsst mit nicht mehr schreiben... will weiterhin ganz viel post aus der Heimat bekommen!
Mittlerweile bin ich schon 5 Wochen hier, die Zeit verfliegt... Laut Kultur-schock-Theorie befinde ich mich momentan noch in der Honeymoon-phase, wie ich erfahren hab, in der alles toll, aufregend, spannend und rosarot ist, da böse Erwachen soll wohl noch kommen.
Aber mir gefällt Buenos Aires von Tag zu Tag besser, von demher denke ich, dass wir Zwei eine tolle Ehe haben werden und auch über das anfängliche Verliebtsein hinaus sehr glücklich sein werden.
Morgen werde ich meinen Ehemann allerdings erstmal für 2 1/2 Wochen in Richtung Kolumbien verlassen, um einer anderen Hochzeit beizuwohnen.
Unsere erste Bewährungsprobe sozusagen, hier wird sich zeigen, ob ich ihm treu sei kann, oder mich sehr schnell in eine andere Stadt verlieben werde...
a ver...
Jedenfalls flieg ich morgen nach Barranquilla/colombia für 2 1/2 wochen, wo ich die erste Woche mit meinem Bruder und seiner Verlobten verbringen werde und dann, nach der Hochzeit, noch eine Woche ein wenig das Land erkunden möchte, bevor es dann wieder zurück nach Buenos Aires geht, schließlich hab ich ja hier eigentlich auch Uni-Pflichten....
Ich werde euch auf jeden Fall schriftlich und mit Fotos (von Sommer, Sonne, Strand und mehr *ääääätsch*) auf dem Laufenden halten.
Jetzt muss ich aber los, noch schnell ein paar Geschenke einkaufen...
ihr hört von mir!
mil besos für euch alle!!!!
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